Tja, welches Rad ist perfekt für den Winter? Ein Fatbike? Wenn wir so viel Schnee mal hätten hier in Brandenburg. Aber wer weiterhin sportlich unterwegs sein möchte, der kann das durchaus schaffen. Neben der passenden Bekleidung und einem ordentlichen Dickkopf hilft ein passend ausgestattetes Rad:


- zuverlässiges Licht! Das bedeutet für mich auch der Einsatz am Tag, bei dem grauen Schmuddelwetter haben die Autos auch alle Licht an.
- Reflektoren am Rad und an der Bekleidung
- solide Schutzbleche, die auch wirklich den ganzen Schmodder wieder auf die Straße werfen. Ich finde es immer beeindruckend, wenn ich andere Radler ohne Schutzbleche sehe. Könnte nicht wirklich lange Strecken fahren, wenn ich wüsste, das hinten quasi die ganze Zeit eine Dreckdusche angestellt wird und ich damit mehrere Stunden bei Temperaturen um null Grad Celsius fahren soll.
- ganz subjektiv: Scheibenbremsen!!! einfach weil die im Vergleich zu Felgenbremsen bei den schlechten Bedingungen im Winter doch zuverlässiger ihren Job machen.
- Im Winter benutzt ich lieber Flatpedals anstelle der Klickpedale. So kann ich wirklich warme und regendichte Wanderschuhe nutzen.
- der Dickkopf wurde schon erwähnt, man muss sich darauf einstellen, das es eben nicht eine gemütliche Runde auf Malle ist, sondern der Wind/Regen/Schnee dann doch meist von schräg vorn kommt.
Als Inspirationen:
und
Doch muss man sich auf einen erhöhten Verschleiß am Rad einstellen. Naheliegend ist das bei Antrieb und Bremsen. Aber auch die Räder sind betroffen, nach acht Jahren Winterbetrieb brauchte ich neue Laufräder, weil die Salzlauge auch bei Aluminiumfelgen zu „Rost“ führt.
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